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Literaturtip: Herdenschutzhunde - von Thomas Achim Schoke.
Dieses Buch jedoch ist das absolute Standardwerk zum Thema und gehört in jedes Regal eines Hirtenhundbesitzers.
Hier gehts zur Beschreibung und Rezension
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Der erwachsene Kangal in der Erziehung
16:12 | Eingestellt von
Igelballprinzessin |
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Zuverlässiges Gehorchen bei einem Kangal ist geradezu unmöglich. Aufgrund seines eigenständigen und eigenwilligen Charakters muss man im Voraus planen, damit schwierige Situationen gar nicht erst entstehen.
Es ist wichtig, immer und immer wieder mit ihm zu trainieren, so dass er seine Aufmerksamkeit auf den Hundeführer richtet. Kommunikation ist hier sehr wichtig, da es die Bindung zwischen Hund und Halter fördert, klare Führungsansprüche setzt und Regeln und Strukturen aufstellt. Diese Interaktionen müssen auch gar nicht viel Zeit in Anspruch nehmen, sie sollen dem Hund einfach Spaß machen. Zu viel davon ist nicht nötig und wird den Hund ungemein langweilen. Es reichen zum Beispiel schon sein "Sitz" vor dem Essen oder ein kleines Spiel bevor man einen Hundepark betritt. Dadurch wird der Hund dich respektieren, wenn er eine vertrauensvolle Basis aufgebaut hat.
Knurren oder Beissen liegt nicht in der Natur der Kangals, daher müsste es hier in der Erziehung wenig Probleme geben. Sie sind menschenfreundlich, tolerant und geduldig, was wohl daher kommt, dass die Hunde in ihrer Heimat frei in den Dörfern leben und niemand sich dort leisten kann, dass sein Hund jemanden anknurrt oder sogar beisst, insbesondere Kinder und Frauen. Sollte ein Kangal das tun, wird er meist sofort getötet.
Die Gemeinschaft in den Dörfern Anatoliens ist sehr wichtig und die Menschen sind aufeinander angewiesen. Diebstahl ist daher ein Fremdwort für sie. Kangals müssen also nicht vor Menschen beschützten, sondern eher vor Raubtieren, weshalb sie heute niemals Menschen Gewalt entgegenbringen.
Durch diese Eigenschaften bekam der Kangal ganz neue Aufgaben. In den USA, in England oder in Schweden werden viele Kangals als Therapiehunde ausgebildet, insbesondere für den Umgang mit Schwerbehinderten, Autisten oder Hundephobikern.
Es ist wichtig, immer und immer wieder mit ihm zu trainieren, so dass er seine Aufmerksamkeit auf den Hundeführer richtet. Kommunikation ist hier sehr wichtig, da es die Bindung zwischen Hund und Halter fördert, klare Führungsansprüche setzt und Regeln und Strukturen aufstellt. Diese Interaktionen müssen auch gar nicht viel Zeit in Anspruch nehmen, sie sollen dem Hund einfach Spaß machen. Zu viel davon ist nicht nötig und wird den Hund ungemein langweilen. Es reichen zum Beispiel schon sein "Sitz" vor dem Essen oder ein kleines Spiel bevor man einen Hundepark betritt. Dadurch wird der Hund dich respektieren, wenn er eine vertrauensvolle Basis aufgebaut hat.
Knurren oder Beissen liegt nicht in der Natur der Kangals, daher müsste es hier in der Erziehung wenig Probleme geben. Sie sind menschenfreundlich, tolerant und geduldig, was wohl daher kommt, dass die Hunde in ihrer Heimat frei in den Dörfern leben und niemand sich dort leisten kann, dass sein Hund jemanden anknurrt oder sogar beisst, insbesondere Kinder und Frauen. Sollte ein Kangal das tun, wird er meist sofort getötet.
Die Gemeinschaft in den Dörfern Anatoliens ist sehr wichtig und die Menschen sind aufeinander angewiesen. Diebstahl ist daher ein Fremdwort für sie. Kangals müssen also nicht vor Menschen beschützten, sondern eher vor Raubtieren, weshalb sie heute niemals Menschen Gewalt entgegenbringen.
Durch diese Eigenschaften bekam der Kangal ganz neue Aufgaben. In den USA, in England oder in Schweden werden viele Kangals als Therapiehunde ausgebildet, insbesondere für den Umgang mit Schwerbehinderten, Autisten oder Hundephobikern.
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3 Kommentare:
Das ein zuverlässiges Gehorchen bei einem Kangal geradezu unmöglich ist kann ich bestätigen. Nur wenn man wirklich täglich mit dem Kangal trainiert entsteht so etwas wie Gehorsam. Ich kann mich noch gut an eine Situation erinnern als Pascha sich eigenständig den Rest Auflauf aus dem Backofen holte. Als ich dann die Auflaufform wegnehmen wollte stand er dann knurrend vor mir. Auch wenn das nicht in der Natur des Kangals liegt hat er es trozdem gemacht. Lag aber vieleicht daran das der Hund aus dem Tierheim gekommen ist. Ansonsten kann ich den Hund wirklich als menschenfreundlich und tolerant bezeichnen.
ne ne das liegt in der natur des kangals meiner knurrt auch immer wenn er was leckeres hat :-)
In der Natur des Kangals liegt grundsätzlich die Ressourcenverteidigung. Wenn man mit dieser achtsam umgeht und es hin bekommt, dass der Kangal seinen Menschen als Ressourcenverwalter akzeptiert, dann knurrt er auch nicht. Mein Kangal lässt sich von mir ohne Probleme sein Futter wegnehmen und ich kann auch um ihn z.B. herum putzen, wenn er frisst. Er hat mich noch nie angeknurrt. Wichtig ist, wenn man ihm etwas wegnimmt, dass er im Gegenzug etwas anderes bekommt. Damit er nicht das Gefühl bekommt, mein Mensch nimmt mir alles tolle weg. Immer tauschen und dies auch am besten mit dem Kommando tauschen trainieren. Dann sollte es keine Probleme geben. Kann man selbstverständlich auf jede andere Hunderasse ebenfalls anwenden.
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