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Literaturtip: Herdenschutzhunde - von Thomas Achim Schoke.
Dieses Buch jedoch ist das absolute Standardwerk zum Thema und gehört in jedes Regal eines Hirtenhundbesitzers.
Hier gehts zur Beschreibung und Rezension
Dieses Buch jedoch ist das absolute Standardwerk zum Thema und gehört in jedes Regal eines Hirtenhundbesitzers.
Hier gehts zur Beschreibung und Rezension
Dein Hund ist entlaufen oder wird vermisst? Du musst deinen Kangal abgeben und suchst ein neues Zuhause für ihn? Oder du kennst einen Kangal, der in einem Tierheim auf Vermittlung wartet? Kangalworld hilft! Mehr Informationen hier: Kangals suchen eine Zuhause
Artgerechte Haltung eines Kangals (1)
19:13 | Eingestellt von
Igelballprinzessin |
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Aufgrund des intelligenten, selbstbewussten und unabhängigen Wesens des Kangals bedeutet es eine sehr große Verantwortung in unserer dicht besiedelten Gesellschaft, einen solchen Hund zu halten. Daher sollte ein Kangal auch nie der erste Hund eines Halters sein, da es einer langjährigen Erfahrung bedarf um der Erziehung standhalten zu können. Jeder sollte sich vorher überlegen, ob er dieser Anforderung standhalten kann und mit diesen Eigenschaften umgehen möchte und auch kann, Leider überschätzen sich viele vor der Anschaffung dieser wunderbaren Hunderasse und als Konsequenz leiden sowohl Mensch und Hund. Die Folge: Abgabe wegen Überforderung. Das ist leider keine Seltenheit.
Die Ausbildung ist nicht gerade leicht, da sie außerdem eine angeborene Dominanz besitzen. Um einen Kangal gut zu erziehen ist es absolut notwendig, ihn frühzeitig zu sozialisieren, ihm eine eindeutige Rangordnung zu vermitteln und eine Gehorsamkeitsausbildung zu vollziehen. Dafür braucht man nicht selten unendlich viel Geduld, Zeit und Konsequenz.
Jedoch sollte man übertrieben Härte ebenso vermeiden, da ein Kangal sich niemals unterdrücken lassen wird. Aus der Defensive heraus könnte er sonst nach vorne angreifen. Statt übermäßiger Strenge überzeugen ihn eher Vertrauen und innere Autorität, und wenn man dies als Halter erst einmal errungen hat, ist einem der Schutz des Hundes sicher.
In seiner Heimat ist der Kangal meist auf Selbstversorgung angewiesen , wobei er sich niemals weit von seiner Herde entfernt. Wenn er auf gewisse Tiere bereits als Welpe geprägt wurde, wir der diese auch stets beschützen.
Für Spiele ist ein Kangal nur sehr selten zu begeistern. In "Stöckchenwerfen" oder "Ball holen" sieht er keinen Sinn. Es macht den Eindruck, als sei dies etwas unter seiner Würde. Wenn er sich an dergleichen beteiligt, dann nur freiwillig um seinen Partnern einen Gefallen zu tun. Stattdessen gräbt er leidenschaftlich gerne tiefe Löcher! Außerdem sind ihm Schmusen und Körperkontakte sehr wichtig.
Was das Futter und die Pflege betrifft sind Kangals relativ genügsam, sind von Natur aus sauber und haben eigentlich wenig kennzeichnenden "Hundegeruch". Zweimal im Jahr haart er. Rassespezifische Erbkrankheiten gibt es keine für diese Tiere, sie sind relativ robust, was daher kommt, da in ihrer Heimat nur die stärksten Tiere die extremen Bedingungen überstehen und sich weiter fortpflanzen können. Zudem ist der Kangal ruhig und umgänglich mit allen ihm anvertrauten Menschen.
Im Spiel mit Kindern allerdings kann er infolge seiner Stärke und Statur ein wenig rau sein. Man darf nicht vergessen, dass diese Hunde keine sanften Riesen und erst recht keine Kinderhunde sind.
Der Kangal benötigt einen möglichst großen Garten mit hohem Zaun, denn er braucht als aktiver Arbeitshund viel Bewegung und Freiheit. Freiheit muss nicht immer Auslauf bedeuten, sondern eher die Möglichkeit sich frei bewegen und handeln zu dürfen. Tolerante Nachbarn sind ebenfalls von Vorteil, da er gerne mal seine tiefe, dröhnende Stimme erhebt. Seine Leidenschaft ist das Bewachen, der er besonders gerne in der Dunkelheit oder Dämmerung nachgeht. Er wird sich den höchsten und besten Aussichtspunkt auf dem Grundstück suchen, sich dort platzieren und wachen, um alles im Blick zu behalten.
Dringend abzuraten ist von einer Zwingerhaltung. Außerdem braucht ein Kangal oft ausgedehnte Spaziergänge. Allerdings ist er keiner von der Sorte, die jeden Tag seine feste Route ablaufen möchte. Man sollte eher Spaziergänge machen, deren Länge und Dauer er selbst bestimmen kann. Kein Geruch und keine Spur entgehen einem Kangal, und dafür braucht er eben Zeit. Allerdings versteht er sich in der Regel überhaupt nicht mit fremden Hunden, deshalb muss man aufpassen, dass er mit seiner Kraft und Entschlossenheit niemals ausser Kontrolle gerät. Am besten sollte man ihn schon als Welpen an den Umgang mit vielen Menschen und Hunden gewöhnen, die ihn in Anwesenheit des Besitzers auch einmal berühren. Das ist deshalb so wichtig, um ihn auf andere Situationen vorzubereiten, zum Beispiel den ersten Tierarztbesuch, Gäste zu Hause oder wenn er mal an einer Hundeausstellung teilnehmen soll.
Hier zum zweiten Teil: Artgerechte Haltung von Kangals (2)
Die Ausbildung ist nicht gerade leicht, da sie außerdem eine angeborene Dominanz besitzen. Um einen Kangal gut zu erziehen ist es absolut notwendig, ihn frühzeitig zu sozialisieren, ihm eine eindeutige Rangordnung zu vermitteln und eine Gehorsamkeitsausbildung zu vollziehen. Dafür braucht man nicht selten unendlich viel Geduld, Zeit und Konsequenz.
Jedoch sollte man übertrieben Härte ebenso vermeiden, da ein Kangal sich niemals unterdrücken lassen wird. Aus der Defensive heraus könnte er sonst nach vorne angreifen. Statt übermäßiger Strenge überzeugen ihn eher Vertrauen und innere Autorität, und wenn man dies als Halter erst einmal errungen hat, ist einem der Schutz des Hundes sicher.
In seiner Heimat ist der Kangal meist auf Selbstversorgung angewiesen , wobei er sich niemals weit von seiner Herde entfernt. Wenn er auf gewisse Tiere bereits als Welpe geprägt wurde, wir der diese auch stets beschützen.
Für Spiele ist ein Kangal nur sehr selten zu begeistern. In "Stöckchenwerfen" oder "Ball holen" sieht er keinen Sinn. Es macht den Eindruck, als sei dies etwas unter seiner Würde. Wenn er sich an dergleichen beteiligt, dann nur freiwillig um seinen Partnern einen Gefallen zu tun. Stattdessen gräbt er leidenschaftlich gerne tiefe Löcher! Außerdem sind ihm Schmusen und Körperkontakte sehr wichtig.
Was das Futter und die Pflege betrifft sind Kangals relativ genügsam, sind von Natur aus sauber und haben eigentlich wenig kennzeichnenden "Hundegeruch". Zweimal im Jahr haart er. Rassespezifische Erbkrankheiten gibt es keine für diese Tiere, sie sind relativ robust, was daher kommt, da in ihrer Heimat nur die stärksten Tiere die extremen Bedingungen überstehen und sich weiter fortpflanzen können. Zudem ist der Kangal ruhig und umgänglich mit allen ihm anvertrauten Menschen.
Im Spiel mit Kindern allerdings kann er infolge seiner Stärke und Statur ein wenig rau sein. Man darf nicht vergessen, dass diese Hunde keine sanften Riesen und erst recht keine Kinderhunde sind.
Der Kangal benötigt einen möglichst großen Garten mit hohem Zaun, denn er braucht als aktiver Arbeitshund viel Bewegung und Freiheit. Freiheit muss nicht immer Auslauf bedeuten, sondern eher die Möglichkeit sich frei bewegen und handeln zu dürfen. Tolerante Nachbarn sind ebenfalls von Vorteil, da er gerne mal seine tiefe, dröhnende Stimme erhebt. Seine Leidenschaft ist das Bewachen, der er besonders gerne in der Dunkelheit oder Dämmerung nachgeht. Er wird sich den höchsten und besten Aussichtspunkt auf dem Grundstück suchen, sich dort platzieren und wachen, um alles im Blick zu behalten.
Dringend abzuraten ist von einer Zwingerhaltung. Außerdem braucht ein Kangal oft ausgedehnte Spaziergänge. Allerdings ist er keiner von der Sorte, die jeden Tag seine feste Route ablaufen möchte. Man sollte eher Spaziergänge machen, deren Länge und Dauer er selbst bestimmen kann. Kein Geruch und keine Spur entgehen einem Kangal, und dafür braucht er eben Zeit. Allerdings versteht er sich in der Regel überhaupt nicht mit fremden Hunden, deshalb muss man aufpassen, dass er mit seiner Kraft und Entschlossenheit niemals ausser Kontrolle gerät. Am besten sollte man ihn schon als Welpen an den Umgang mit vielen Menschen und Hunden gewöhnen, die ihn in Anwesenheit des Besitzers auch einmal berühren. Das ist deshalb so wichtig, um ihn auf andere Situationen vorzubereiten, zum Beispiel den ersten Tierarztbesuch, Gäste zu Hause oder wenn er mal an einer Hundeausstellung teilnehmen soll.
Hier zum zweiten Teil: Artgerechte Haltung von Kangals (2)
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