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Literaturtip: Herdenschutzhunde - von Thomas Achim Schoke.
Dieses Buch jedoch ist das absolute Standardwerk zum Thema und gehört in jedes Regal eines Hirtenhundbesitzers.
Hier gehts zur Beschreibung und Rezension
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Türkischer Standart
16:17 | Eingestellt von
Igelballprinzessin |
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Folgender Text wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Gerald Hauser, vielen Dank nochmal! Seine Seite finde ihr hier.
Der türkische Kennel Club wurde 2001 gegründet. Folgender detaillierter Standard für den Kangal wurde von einer offiziellen Kommission des Landwirtschafts ministerium, Abt. Tierzucht und Viehwirtschaft, unter der Leitung von Dr Mustafa Özcan (Istanbul Universität) erarbeitet und auf dem Internationalen Kangal Symposium im July 2005 präsentiert. Er wurde vom türkischen Kennel Club anerkannt und als offizieller türkischer Standard für den Kangal bei der FCI hinterlegt.
Allgemeine Erscheinung
Kangal - Hunde sind große und starke Herdenschutzhunde, mit ehrfurchtgebietender Haltung und ausgeglichenen Proportionen. Der Kopf ist groß, die Ohren sind mittelgroß, schwarz und hängend, eine schwarze Maske bedeckt die Nase und Nasenrücken. Die Fellfarbe variiert zwischen sandfarben bis hellgrau, das Fell ist kurz mit dichter, doppelter Unterwolle. Die Rute wird in aufmerksamer Haltung hoch getragen und formt ein offenen Kreis über dem Rücken. Dieses sind die typische Merkmale dieser Rasse.
Charakter und Verhalten
Der Kangal ist ein Herdenschutzhund. Er beschützt die Schafs - und Ziegenherde instinktiv. Er bewacht sie eher als er sie hütet. Er ist mutig, schnell und agil. Er warnt vor Gefahr und wird Angreifer nur wenn absolut notwendig verfolgen. Er ist beschützend, ruhig und ausgeglichen zu allen Tieren in der Herde. Er handelt eigenständig und unabhängig vom Hirten. Er hat starke Instinkte, seine Arbeitfähigkeit betreffend. Er ist liebevoll und loyal zu seinem Halter. Er ist mißtrauisch Fremden gegenüber, aber zeigt niemals unnötige Aggression.
Kopf und Schädel
Der mesocephalische Kopf (Mittelköpfig) ist groß, aber in guter Proportion zum Körper inm allgemeinen. Die Proportion des Nasenrückens (vom Stopp bis zur Nasenspitze) zur Kopflänge beträgt 1:2.1 bis 1:2.5 . Nasenrücken und Oberkopf sind parallel. Bei einigen Hunden ist der Occiput etwas erhöht. Während der Rüdenkopf dem einen Löwen ähnelt, ist der Kopf einer Hündin vergleichsweise schmaler und eleganter. Die Ohren sind weit auseinander gesetzt und sind schwarz. Die charakteristische schwarze Maske muss Nase und Lefzen bedecken.
Schwere Fehler:
- Dolichocephal (schmalköpfig, langer Kopf)
- Brachycephal (kurzköpfig)
- Zu großer Kopf
Augen
Die Augen haben einen intelligenten und gelassenen Ausdruck. Im Verhältnis zum Kopf sind die Augen mittelgroß, mandelförmig (oval) und tief angesetzt. Die Augenlider sind schwarz. Die Augenfarbe variiert von honigfarben bis braun. Das Weiß im Auge und die inneren Augenlider dürfen nicht sichtbar sein.
Schwere Fehler:
- Große Augen
- Runde Augen
- Hängende Unterlider, hell gelbe Augen
Nase und Fang
Die Nase ist kräftig und abgestumpft, mit großen Nüstern. Wenn das Maul geschlossen ist und von der Seite betrachtet, ist die Nase viereckig im Profil. Die Maulpartie sowie der Unterkiefer sind gänzlich schwarz. An jeder Wangenseite hat er einen schwarzen Punkt. Die oberen und unteren Kieferpartien sind stark. Die Zähne im oberen und unteren Kiefer sind gut platziert und schließen als Scheren - oder Zangengebiss. Er hat ein kräftiges Gebiss.
Die schwarzen Lefzen sind so weit herabhängend, daß sie den Unterkiefer bedecken, aber fest genug, daß er nicht sabbert. Seine Zunge ist rosa.
Schwere Fehler:
- Schwere, tief herabhängende Lefzen
- Schmale, lange Nase
Ohren
Die Ohren sind mittellang, hoch angesetzt, hängend getragen und dreieckig in der Form, an der Spitze abgerundet. Sie sind am äußeren Ende des Schädels und hoch angesetzt, oberhalb der Augenlinie. Leicht angezogen, müssen die Ohrlappen das Auge bedecken können. Der vordere Ohransatz soll etwa in einer senkrechte Linie mit dem schwarzen Fleck auf der Wange sein. Die Ohren sind schwarz und komplementieren die schwarze Gesichtsmaske:
Schwere Fehler:
- Gerade Ohren
- Zu kurze oder zu lange Ohren
Hals
Der Hals ist etwas kürzer als die Kopflänge, dick, gut bemuskelt, leicht gewölbt am Kopfansatz. Leichte Wamme, ausgeprägter bei Rüden.
Schwere Fehler:
- Zu kurze oder zu lange Hals Proportionen,
- schwacher, dünner Hals
Körper
Der Körper ist gut proportioniert und mächtig. Die Rückenlinie fällt leicht von der Schulter, fließt dann parallel zum Boden. Leicht gewölbt über die Lenden bis zum Rutenansatz. Die Brusttiefe muss mindestens bis zum Ellbogen reichen. Stark, abgerundete Rippen. Mäßig aufgezogener Bauch, Lendenpartie gut bemuskelt. Die Schulter ist stark gebaut und gut bemuskelt und auf gleicher Höhe wie die Hinterschenkel. Der ganze Körper ist fest, gut bemuskelt und ohne Fett. Die Proportionen der Schulterhöhe und Körperlänge beträgt 1:1.2. Diese Proportionen geben den Hund eine leichte viereckige Erscheinung. Die Proportionen der Brustbreite Bbreite über die Schulter) und Brusttiefe (Breite zwischen Widerrist und Brustbein) beträgt 1:1.5.
Schwere Fehler:
- Schmale und schwache Brust
- Zylinderförmige Körperstruktur
- Zu schmaler Körperbau
Läufe
Vorder und Hinterläufe sind von starker Knochenstruktur, gut bemuskelt, kräftig und bewegen sich in enger Koordination mit dem Rest des Körpers. Von vorn gesehen, sind die Vorderbeine parallel und ganz gerade bis zum Boden. Die Ellbogen sind enganliegend am Körper. Die Hinterbeine sind kräftig, mit moderater Winkelung.
Schwere Fehler:
- Schwache oder schlecht bemuskelte Beine,
- zu stark oder zu schwach gewinkelt am Kniegelenk.
- Sprunggelenke, die nach Außen oder nach Innen gerichtet sind
Pfoten
Große, starke Pfoten. Geschlossene, gut gewölbte Zehen. Die Krallen sind kurz und stumpf. Die Krallenfarbe kann weiß oder schwarz sein. Die Pfotenkissen sind gut gepolstert, dunkel und fest. Afterkrallen (Wolfskrallen) können vereinzelt auftreten, werden aber nicht verlangt.
Schwere Fehler:
- Schmale, enge Pfoten
- Spreizpfoten
Rute
Die Rute reicht bis zum Sprunggelenk. Die Rute hat ein dichteres Fell als am Körper. Wenn der Hund entspannt ist, trägt er seine Rute hängend, die Spitze leicht nach oben eingerollt. Wenn er aufmerksam ist, trägt er die Rute über dem Rücken, und formt einen einfachen bis doppelten Ring. Der Ringel muss aber in eine Linie mit der Wirbelsäule sein, darf nicht seitlich zur einen oder anderen Hüfte fallen.
Schwere Fehler:
- Gefederte Rute (zu lange Haare) oder zu wenig Haare
- Nicht genug geringelt
- Gerade Rute
Harrkleid
Der Kangal ist eine kurzhaarige Rasse. Er hat ein doppeltes Haarkleid bestehend aus kurzer und längerer Haarschicht. Die äußere Haarschicht ist etwas länger und harscher. Die Unterwolle ist weich und dicht. A Hals und Schulterpartie ist das Haarkleid etwas länger als an anderen Körperteilen, eine Art Mähne. In Gesicht, Kopf und an den Ohren ist das Haar sehr kurz.
Schwere Fehler:
- Zu kurzes oder zu langes Fell
- Gewelltes oder lockiges Fell
Farbe
Hellgrau, sandfarbene und leicht bräunliche Nuancen sind erlaubt. Weiße Abzeichen werden nur an den Pfoten, aber höchstens bis zu den Knien, und an der Brust akzeptiert. Der Kangal muss die charakteristische schwarze Maske und schwarze Ohren haben. Außerhalb der Grundfarbe und Abzeichen dürfen keine weiteren Farben vorhanden sein.
Schwere Fehler:
- Mangelhafte Maske
- Weiße Markierung, die sich außerhalb des erlaubtes Bereich an der Brust und Pfoten ausdehnen
Bewegungen
Der Kangal bewegt sich ruhig und selbstbewusst, gibt ein Eindruck von Kraft und Geschmeidigkeit. Der Rücken bleibt gerade im Gehen und bei langsamer Geschwindigkeit, der Passgang ist bei dieser Geschwindigkeit erlaubt. Bei schnelleren Gangarten, wie beim Trab wird Kopf und Hals etwas erhöht getragen, in einer Linie mit dem Rücken. Die Schrittlänge ist mäßig, die Tritte sind weder zu kurz noch zu lang.
Gewicht
50 - 70 kg bei Rüden
40 - 55 kg bei Hündinnen
Größe
70 - 85 cm bei Rüden
65 - 75 cm bei Hündinnen
Disqualifizierende Fehler:
- Einseitiger oder beidseitiger Kryptorchidismus (Einhodigkeit)
- Braune Nase
- Hunde, die ihnen anvertraute Nutztiere töten, jagen oder beißen
- Ängstliche oder unsichere Hunde
- Hunde an der Herde, welche streunen
- Unkontrollierte Aggression
- Keine schwarze Maske
- Weiße Abzeichen im Gesicht
- Blaue, grüne oder schwarze Augen
- Über - oder Unterbiss
- Trägt bei Aufmerksamkeit seine Rute nicht gerollt über dem Rücken
- Jede andere Farbe als im Standard erlaubt
- Schecken, gestromt
- Jegliche weiße Abzeichen im Körper, außer an der Brust und an den Pfoten unterhalb der Knie
Der türkische Kennel Club wurde 2001 gegründet. Folgender detaillierter Standard für den Kangal wurde von einer offiziellen Kommission des Landwirtschafts ministerium, Abt. Tierzucht und Viehwirtschaft, unter der Leitung von Dr Mustafa Özcan (Istanbul Universität) erarbeitet und auf dem Internationalen Kangal Symposium im July 2005 präsentiert. Er wurde vom türkischen Kennel Club anerkannt und als offizieller türkischer Standard für den Kangal bei der FCI hinterlegt.
Allgemeine Erscheinung
Kangal - Hunde sind große und starke Herdenschutzhunde, mit ehrfurchtgebietender Haltung und ausgeglichenen Proportionen. Der Kopf ist groß, die Ohren sind mittelgroß, schwarz und hängend, eine schwarze Maske bedeckt die Nase und Nasenrücken. Die Fellfarbe variiert zwischen sandfarben bis hellgrau, das Fell ist kurz mit dichter, doppelter Unterwolle. Die Rute wird in aufmerksamer Haltung hoch getragen und formt ein offenen Kreis über dem Rücken. Dieses sind die typische Merkmale dieser Rasse.
Charakter und Verhalten
Der Kangal ist ein Herdenschutzhund. Er beschützt die Schafs - und Ziegenherde instinktiv. Er bewacht sie eher als er sie hütet. Er ist mutig, schnell und agil. Er warnt vor Gefahr und wird Angreifer nur wenn absolut notwendig verfolgen. Er ist beschützend, ruhig und ausgeglichen zu allen Tieren in der Herde. Er handelt eigenständig und unabhängig vom Hirten. Er hat starke Instinkte, seine Arbeitfähigkeit betreffend. Er ist liebevoll und loyal zu seinem Halter. Er ist mißtrauisch Fremden gegenüber, aber zeigt niemals unnötige Aggression.
Kopf und Schädel
Der mesocephalische Kopf (Mittelköpfig) ist groß, aber in guter Proportion zum Körper inm allgemeinen. Die Proportion des Nasenrückens (vom Stopp bis zur Nasenspitze) zur Kopflänge beträgt 1:2.1 bis 1:2.5 . Nasenrücken und Oberkopf sind parallel. Bei einigen Hunden ist der Occiput etwas erhöht. Während der Rüdenkopf dem einen Löwen ähnelt, ist der Kopf einer Hündin vergleichsweise schmaler und eleganter. Die Ohren sind weit auseinander gesetzt und sind schwarz. Die charakteristische schwarze Maske muss Nase und Lefzen bedecken.
Schwere Fehler:
- Dolichocephal (schmalköpfig, langer Kopf)
- Brachycephal (kurzköpfig)
- Zu großer Kopf
Augen
Die Augen haben einen intelligenten und gelassenen Ausdruck. Im Verhältnis zum Kopf sind die Augen mittelgroß, mandelförmig (oval) und tief angesetzt. Die Augenlider sind schwarz. Die Augenfarbe variiert von honigfarben bis braun. Das Weiß im Auge und die inneren Augenlider dürfen nicht sichtbar sein.
Schwere Fehler:
- Große Augen
- Runde Augen
- Hängende Unterlider, hell gelbe Augen
Nase und Fang
Die Nase ist kräftig und abgestumpft, mit großen Nüstern. Wenn das Maul geschlossen ist und von der Seite betrachtet, ist die Nase viereckig im Profil. Die Maulpartie sowie der Unterkiefer sind gänzlich schwarz. An jeder Wangenseite hat er einen schwarzen Punkt. Die oberen und unteren Kieferpartien sind stark. Die Zähne im oberen und unteren Kiefer sind gut platziert und schließen als Scheren - oder Zangengebiss. Er hat ein kräftiges Gebiss.
Die schwarzen Lefzen sind so weit herabhängend, daß sie den Unterkiefer bedecken, aber fest genug, daß er nicht sabbert. Seine Zunge ist rosa.
Schwere Fehler:
- Schwere, tief herabhängende Lefzen
- Schmale, lange Nase
Ohren
Die Ohren sind mittellang, hoch angesetzt, hängend getragen und dreieckig in der Form, an der Spitze abgerundet. Sie sind am äußeren Ende des Schädels und hoch angesetzt, oberhalb der Augenlinie. Leicht angezogen, müssen die Ohrlappen das Auge bedecken können. Der vordere Ohransatz soll etwa in einer senkrechte Linie mit dem schwarzen Fleck auf der Wange sein. Die Ohren sind schwarz und komplementieren die schwarze Gesichtsmaske:
Schwere Fehler:
- Gerade Ohren
- Zu kurze oder zu lange Ohren
Hals
Der Hals ist etwas kürzer als die Kopflänge, dick, gut bemuskelt, leicht gewölbt am Kopfansatz. Leichte Wamme, ausgeprägter bei Rüden.
Schwere Fehler:
- Zu kurze oder zu lange Hals Proportionen,
- schwacher, dünner Hals
Körper
Der Körper ist gut proportioniert und mächtig. Die Rückenlinie fällt leicht von der Schulter, fließt dann parallel zum Boden. Leicht gewölbt über die Lenden bis zum Rutenansatz. Die Brusttiefe muss mindestens bis zum Ellbogen reichen. Stark, abgerundete Rippen. Mäßig aufgezogener Bauch, Lendenpartie gut bemuskelt. Die Schulter ist stark gebaut und gut bemuskelt und auf gleicher Höhe wie die Hinterschenkel. Der ganze Körper ist fest, gut bemuskelt und ohne Fett. Die Proportionen der Schulterhöhe und Körperlänge beträgt 1:1.2. Diese Proportionen geben den Hund eine leichte viereckige Erscheinung. Die Proportionen der Brustbreite Bbreite über die Schulter) und Brusttiefe (Breite zwischen Widerrist und Brustbein) beträgt 1:1.5.
Schwere Fehler:
- Schmale und schwache Brust
- Zylinderförmige Körperstruktur
- Zu schmaler Körperbau
Läufe
Vorder und Hinterläufe sind von starker Knochenstruktur, gut bemuskelt, kräftig und bewegen sich in enger Koordination mit dem Rest des Körpers. Von vorn gesehen, sind die Vorderbeine parallel und ganz gerade bis zum Boden. Die Ellbogen sind enganliegend am Körper. Die Hinterbeine sind kräftig, mit moderater Winkelung.
Schwere Fehler:
- Schwache oder schlecht bemuskelte Beine,
- zu stark oder zu schwach gewinkelt am Kniegelenk.
- Sprunggelenke, die nach Außen oder nach Innen gerichtet sind
Pfoten
Große, starke Pfoten. Geschlossene, gut gewölbte Zehen. Die Krallen sind kurz und stumpf. Die Krallenfarbe kann weiß oder schwarz sein. Die Pfotenkissen sind gut gepolstert, dunkel und fest. Afterkrallen (Wolfskrallen) können vereinzelt auftreten, werden aber nicht verlangt.
Schwere Fehler:
- Schmale, enge Pfoten
- Spreizpfoten
Rute
Die Rute reicht bis zum Sprunggelenk. Die Rute hat ein dichteres Fell als am Körper. Wenn der Hund entspannt ist, trägt er seine Rute hängend, die Spitze leicht nach oben eingerollt. Wenn er aufmerksam ist, trägt er die Rute über dem Rücken, und formt einen einfachen bis doppelten Ring. Der Ringel muss aber in eine Linie mit der Wirbelsäule sein, darf nicht seitlich zur einen oder anderen Hüfte fallen.
Schwere Fehler:
- Gefederte Rute (zu lange Haare) oder zu wenig Haare
- Nicht genug geringelt
- Gerade Rute
Harrkleid
Der Kangal ist eine kurzhaarige Rasse. Er hat ein doppeltes Haarkleid bestehend aus kurzer und längerer Haarschicht. Die äußere Haarschicht ist etwas länger und harscher. Die Unterwolle ist weich und dicht. A Hals und Schulterpartie ist das Haarkleid etwas länger als an anderen Körperteilen, eine Art Mähne. In Gesicht, Kopf und an den Ohren ist das Haar sehr kurz.
Schwere Fehler:
- Zu kurzes oder zu langes Fell
- Gewelltes oder lockiges Fell
Farbe
Hellgrau, sandfarbene und leicht bräunliche Nuancen sind erlaubt. Weiße Abzeichen werden nur an den Pfoten, aber höchstens bis zu den Knien, und an der Brust akzeptiert. Der Kangal muss die charakteristische schwarze Maske und schwarze Ohren haben. Außerhalb der Grundfarbe und Abzeichen dürfen keine weiteren Farben vorhanden sein.
Schwere Fehler:
- Mangelhafte Maske
- Weiße Markierung, die sich außerhalb des erlaubtes Bereich an der Brust und Pfoten ausdehnen
Bewegungen
Der Kangal bewegt sich ruhig und selbstbewusst, gibt ein Eindruck von Kraft und Geschmeidigkeit. Der Rücken bleibt gerade im Gehen und bei langsamer Geschwindigkeit, der Passgang ist bei dieser Geschwindigkeit erlaubt. Bei schnelleren Gangarten, wie beim Trab wird Kopf und Hals etwas erhöht getragen, in einer Linie mit dem Rücken. Die Schrittlänge ist mäßig, die Tritte sind weder zu kurz noch zu lang.
Gewicht
50 - 70 kg bei Rüden
40 - 55 kg bei Hündinnen
Größe
70 - 85 cm bei Rüden
65 - 75 cm bei Hündinnen
Disqualifizierende Fehler:
- Einseitiger oder beidseitiger Kryptorchidismus (Einhodigkeit)
- Braune Nase
- Hunde, die ihnen anvertraute Nutztiere töten, jagen oder beißen
- Ängstliche oder unsichere Hunde
- Hunde an der Herde, welche streunen
- Unkontrollierte Aggression
- Keine schwarze Maske
- Weiße Abzeichen im Gesicht
- Blaue, grüne oder schwarze Augen
- Über - oder Unterbiss
- Trägt bei Aufmerksamkeit seine Rute nicht gerollt über dem Rücken
- Jede andere Farbe als im Standard erlaubt
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