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Literaturtip: Herdenschutzhunde - von Thomas Achim Schoke.
Dieses Buch jedoch ist das absolute Standardwerk zum Thema und gehört in jedes Regal eines Hirtenhundbesitzers.
Hier gehts zur Beschreibung und Rezension
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Dein Hund ist entlaufen oder wird vermisst? Du musst deinen Kangal abgeben und suchst ein neues Zuhause für ihn? Oder du kennst einen Kangal, der in einem Tierheim auf Vermittlung wartet? Kangalworld hilft! Mehr Informationen hier: Kangals suchen eine Zuhause
Immer wieder ein leidiges Thema
05:06 | Eingestellt von
Igelballprinzessin |
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Es liegt mir sehr am Herzen noch einmal einen Punkt in aller Deutlichkeit anzusprechen, weil er selbst bei den letzten noch immer nicht richtig angekommen ist. Zucht bedeutet nicht Vermehrung! Nicht jeder, dessen Hunde Kangalwelpen hervorbringen ist ein Züchter. Wirklich seriöse davon gibt es leider nur sehr wenige.
Tatsache ist, dass viele Hunde verkommen und nicht richtig gehalten werden aufgrund des Egoismus und der Protzerei der "Halter". Viele Türken schmuggeln Kangals aus der Türkei nach Deutschland. Dies ist eigentlich illegal, stellt jedoch für viele Türken kein Hindernis dar, weil die Rasse dort absoluten Kultcharakter hat und zu einem Statussymbol geworden ist. Sie unterstreicht gewissermaßen auch die Verbundenheit der Landsleute mit ihrer Heimat, weshalb die Nachfrage hierzulande nach Kangals einfach sehr groß ist.
Aber ich kann nur immer wieder betonen, dass Kangals absolut keine urbanen Hunde sind und Zeit, Platz und Erfahrung verlangen. Die Lebensverhältnisse in Deutschland sind nicht ansatzweise mit denen in der Türkei vergleichbar, weshalb allein deshalb schon Probleme vorprogrammiert sind, wenn ein Besitzer keinen sehr guten Hundeverstand hat. Und selbst das ist keine Garantie, einen Kangal gut zu erziehen oder zu sozialisieren.
Die Folgen daraus sind unschön, dürfen aber nicht igoniert werden. Die Tiere landen zu Großteilen in Tierheimen oder werden nicht artgerecht gehalten, und dann am Ende noch selbst für ihre "Macken" und schlechten Angewohnheiten verantwortlich gemacht.
Es gibt sowohl einige türkische, als auch deutsche "Züchter", die wahllos Kangals vermehren um ihren Geldbeutel besser zu bestücken, was leider sogar oft gelingt. Dabei ist es ihnen jedoch egal, ob die Hunde reinrassig, gesund und charakterlich einwandfrei sind. Ebenfalls unwichtig ist, ob das Muttertier und die Welpen artgerecht gehalten werden. Und ob der Abnehmer/Käufer überhaupt dazu geeignet ist, einen Kangal zu halten, wird gar nicht erst hinterfragt. Hauptsache Hunde raus - Geld rein.
Daher können wir nichts tun, als immer und immer wieder an die Vernunft, Verantwortung und wahre Liebe zu diesen Hunden zu appellieren und alle, die mit dem Gedanken spielen, sich einen Kangal anzuschaffen, zu bitten, ehrlich und gründlich abzuwägen, ob man auch wirklich die Vorraussetzungen erfüllt, die für eine artgerechte Haltung unabdingbar sind.
Tatsache ist, dass viele Hunde verkommen und nicht richtig gehalten werden aufgrund des Egoismus und der Protzerei der "Halter". Viele Türken schmuggeln Kangals aus der Türkei nach Deutschland. Dies ist eigentlich illegal, stellt jedoch für viele Türken kein Hindernis dar, weil die Rasse dort absoluten Kultcharakter hat und zu einem Statussymbol geworden ist. Sie unterstreicht gewissermaßen auch die Verbundenheit der Landsleute mit ihrer Heimat, weshalb die Nachfrage hierzulande nach Kangals einfach sehr groß ist.
Aber ich kann nur immer wieder betonen, dass Kangals absolut keine urbanen Hunde sind und Zeit, Platz und Erfahrung verlangen. Die Lebensverhältnisse in Deutschland sind nicht ansatzweise mit denen in der Türkei vergleichbar, weshalb allein deshalb schon Probleme vorprogrammiert sind, wenn ein Besitzer keinen sehr guten Hundeverstand hat. Und selbst das ist keine Garantie, einen Kangal gut zu erziehen oder zu sozialisieren.
Die Folgen daraus sind unschön, dürfen aber nicht igoniert werden. Die Tiere landen zu Großteilen in Tierheimen oder werden nicht artgerecht gehalten, und dann am Ende noch selbst für ihre "Macken" und schlechten Angewohnheiten verantwortlich gemacht.
Es gibt sowohl einige türkische, als auch deutsche "Züchter", die wahllos Kangals vermehren um ihren Geldbeutel besser zu bestücken, was leider sogar oft gelingt. Dabei ist es ihnen jedoch egal, ob die Hunde reinrassig, gesund und charakterlich einwandfrei sind. Ebenfalls unwichtig ist, ob das Muttertier und die Welpen artgerecht gehalten werden. Und ob der Abnehmer/Käufer überhaupt dazu geeignet ist, einen Kangal zu halten, wird gar nicht erst hinterfragt. Hauptsache Hunde raus - Geld rein.
Daher können wir nichts tun, als immer und immer wieder an die Vernunft, Verantwortung und wahre Liebe zu diesen Hunden zu appellieren und alle, die mit dem Gedanken spielen, sich einen Kangal anzuschaffen, zu bitten, ehrlich und gründlich abzuwägen, ob man auch wirklich die Vorraussetzungen erfüllt, die für eine artgerechte Haltung unabdingbar sind.
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4 Kommentare:
So ein Plädoyer aber als Link genau so ein Züchter einsetzen. Bravo, klasse Leistung !
Abgesehen davon, dass wir es feige finden, solch eine Unterstellung anonym zu veröffentlichen, haben wir auf dieser Seite mehrmals darauf hingewiesen, dass wir keine Verantwortung für Linkpartner und deren Seiten oder Tätigkeiten übernehmen. Keiner von ihnen ist uns persönlich bekannt. Sollte uns der Fall eines solchen Züchters auffallen, werden wir dementsprechend handeln. Bisher ist uns nichts dieser Art aufgefallen und wir werden keine Anstrengungen unternehmen jemanden von unserer Liste zu entfernen, solange wir keine authentischen Hinweise haben (die zumindest mal einen Namen enthalten hätten, aber selbst dazu scheint obiger Kommentator zu feige zu sein. Schade, dass die Menschen nicht offen zu ihrer Meinung stehen können).
Sehr interessante Gedanken.Mir gefällt schon den Artikel und die ganze Seite eigentlich:)Ihr seid super.Machen sie weiter so.
Ich kann mich eigentlich auch nur dem von Peter anschließen. Interessanter Artikel! Macht weiter so.
@Anonym
Welche schon solche Anfeidung, dann doch bitte auch mit Namen. Feige so etwas.
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